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Lkw-Fahrer aus Polen

Herba Staff

Lkw-Fahrer aus Polen: Was Unternehmen 2025 unbedingt wissen müssen

„Lkw-Fahrer gesucht“ – dieser Hinweis ist längst zur Realität in deutschen Unternehmen geworden. Der Mangel an Berufskraftfahrern trifft die Logistikbranche hart. Viele Firmen stoßen bei der regionalen Suche nach geeignetem Personal schnell an Grenzen und suchen zunehmend nach Lösungen im europäischen Ausland. Dabei rückt vor allem ein Land in den Fokus: Polen. Die dort ausgebildeten Fahrer sind nicht nur erfahren, sondern durch die EU-Freizügigkeit auch vergleichsweise unkompliziert einzusetzen.
Manche Unternehmen entscheiden sich dafür, dauerhaft Personal aufzubauen. Andere überlegen, Lkw-Fahrer aus Polen zu mieten, um Personalengpässe zu bewältigen. In beiden Fällen stellt sich die Frage: Wie funktioniert das legal, praktikabel und wirtschaftlich?

Warum polnische Fahrer eine Chance für deutsche Unternehmen sind

Polnische Berufskraftfahrer genießen in ganz Europa einen guten Ruf. Viele verfügen über langjährige Fahrerfahrung im internationalen Fernverkehr, sind belastbar und mit westlichen Logistikstandards vertraut. Der größte Vorteil für deutsche Unternehmen: Polen gehört zur EU. Das erleichtert die Anstellung erheblich, da weder Aufenthaltserlaubnis noch spezielle Arbeitserlaubnisse erforderlich sind.
Hinzu kommt: In Polen ist das Berufsbild des Kraftfahrers nach wie vor gesellschaftlich anerkannt – Ausbildungsstandards und praktische Fahrpraxis liegen auf hohem Niveau. Für viele deutsche Unternehmen bedeutet das: ein wertvoller Personalpool, der den Fahrermangel effektiv kompensieren kann – insbesondere bei längeren Strecken, Nachteinsätzen oder grenzüberschreitendem Verkehr.

Rechtliche Grundlagen und formale Voraussetzungen bei polnischen LKW-Fahrern

Wer einen Lkw-Fahrer aus Polen einstellen möchte, profitiert von der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU. Das bedeutet: Polnische Fahrer dürfen grundsätzlich ohne gesonderte Arbeitserlaubnis in Deutschland tätig sein. Allerdings gelten bestimmte rechtliche Voraussetzungen, die Unternehmen kennen und prüfen sollten.
Zunächst muss der Fahrer im Besitz eines gültigen polnischen CE-Führerscheins sein, der in Deutschland automatisch anerkannt wird, solange der Wohnsitz des Fahrers weiterhin in Polen liegt.
Zusätzlich ist ein Nachweis über die Grundqualifikation nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) erforderlich – erkennbar z. B. am Eintrag „Code 95“ im Führerschein. Dieser Nachweis ist entscheidend, da er belegt, dass der Fahrer über die notwendige Fachkenntnis verfügt, gewerblich tätig zu sein.
Außerdem wird eine Fahrerkarte benötigt, mit der sich der Fahrer in digitalen Fahrtenschreibern identifizieren kann – sie ist Teil der gesetzlichen Kontrollpflichten im EU-Raum. Nicht zuletzt müssen polnische Fahrer einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitführen, um sich ausweisen zu können.
Insgesamt ist der rechtliche Zugang unkompliziert, setzt aber voraus, dass alle Unterlagen vollständig und korrekt vorliegen.
Die Anerkennung der polnischen Fahrerlaubnis erfolgt automatisch, solange der Fahrer einen festen Wohnsitz in Polen hat. Ein Wohnsitzwechsel nach Deutschland kann jedoch eine Umschreibung notwendig machen. Auch sollten Unternehmen prüfen, ob zusätzliche Sprachkenntnisse für den konkreten Einsatzbereich sinnvoll oder erforderlich sind.

Integration im Betrieb: So gelingt die Zusammenarbeit

Die erfolgreiche Anstellung eines polnischen Fahrers endet nicht mit der Vertragsunterzeichnung – entscheidend ist die Integration im Betriebsalltag. Besonders in den ersten Wochen sind klare Kommunikation, begleitende Einweisung und gegenseitiges Vertrauen zentrale Erfolgsfaktoren.
Viele Unternehmen stellen mehrsprachige Unterlagen bereit, um Abläufe und Sicherheitsregeln verständlich zu machen. Auch eine gezielte Einweisung in den Fahrzeugbestand und die betrieblichen Routinen ist essentiell, da sich technische Systeme und Tourenplanung je nach Spedition stark unterscheiden können.
In der Praxis zeigt sich: Wenn Unternehmen einen festen Ansprechpartner benennen und auf Augenhöhe kommunizieren, entwickeln sich oft stabile Arbeitsverhältnisse mit hoher Bindung und Leistungsbereitschaft – oft sogar mit geringerer Fluktuation als im Inland.

Ablauf der Vermittlung über Herba Personal

Als spezialisierter Dienstleister bietet Herba Personal eine professionelle, strukturierte Vermittlung von Lkw-Fahrern aus Polen, Litauen, Rumänien und weiteren Ländern an – sowohl im Rahmen langfristiger Direktanstellung als auch zur kurzfristigen Überlassung, etwa bei saisonalen Bedarfsspitzen oder Ausfällen.
Der Ablauf beginnt mit einer detaillierten Bedarfsaufnahme, bei der gemeinsam mit dem Kunden die konkreten Anforderungen festgelegt werden – etwa Führerscheinklasse, Einsatztage, Sprachkenntnisse oder Erfahrung mit bestimmten Fahrzeugtypen. Innerhalb kurzer Zeit identifiziert Herba passende Kandidaten aus einem bestehenden Fahrer-Netzwerk und gibt drei unverbindliche Fahrervorschläge ab, die genau zu Ihrem Bedarf passen.
Alle relevanten Unterlagen werden dabei im Vorfeld geprüft, sodass nur qualifizierte und einsatzbereite Fahrer vorgeschlagen werden. Während des gesamten Einsatzes steht ein 24/7 Dolmetscher Service zur Verfügung, der sowohl für das Unternehmen als auch für den Fahrer erreichbar ist. Dieses Modell ist besonders dann attraktiv, wenn kurzfristig Lkw-Fahrer gemietet werden sollen – ohne lange Vorlaufzeiten oder administrativen Aufwand.
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